1. Advents-Challenge im Zeichen von Corona
Auch für die Adventszeit hatten sich die Verantwortlichen der Judo-Abteilung des TSV Tauberbischofsheim wieder etwas einfallen lassen, um vor allem die Bambinis, Kinder und Jugendliche bei Laune zu halten. Allgemein ist bekannt, dass besonders beim Nachwuchs gewisse Rituale im und um das Judotraining sehr schnell in Vergessenheit geraten. Darum hatte man da angesetzt, um dieses wieder zu verinnerlichen.
Jeweils an den vier Adventswochenenden wurden wieder per Video die einzelnen Aufgaben und Übungen an die Mitglieder mitgeteilt. Die erste Herausforderung war das traditionelle An- und Abgrüßen, natürlich auf Japanisch sowie das Gürtelbinden. Danach stand im Mittelpunkt die Festigung der Fallübungen rückwärts und seitwärts. Weiterhin wurden die ersten zwei erlernten Haltegrifftechniken vertieft. Im dritten Teil wurde es schon schwieriger, denn hier mussten die Teilnehmer auf einem Bein stehen und dabei einen Schuh aufheben mit getrecktem Bein nach hinten. Das war die Vorübung für die Wurftechnik dem Uchi-Mata, ein Innenschenkelwurf. Zum Abschluss sollte ein jeder seine Lieblingswurftechnik aus der Bewegung demonstrieren.
Für alle Übungen mit Partner mussten teilweise die Geschwister herhalten oder größere Kuscheltiere. Natürlich waren auch bei dieser Aktion die Eltern abermals mit einbezogen als ehrliche Schiedsrichter und Aufnahmeleiter der Videos.
Wie schon bei der Judo-Corona-Challenge im Sommer, hatten die Teilnehmer immer jeweils eine Woche Zeit, um Ergebnisse zu melden und das geforderte Video mitzusenden.
Überrascht waren die Verantwortlichen über die große Resonanz und äußerst positiven Rückmeldungen seitens der Eltern. Hatte man doch vermutet, dass so langsam vor allem bei den jugendlichen Mitgliedern die Luft ausgeht.