Nachdem im vergangenen Jahr aufgrund Corona-Pandemie keine Vereinsmeisterschaft ausgerichtet werden konnte, führte die Judo-Abteilung des TSV Tauberbischofsheim der Tradition folgend diese für alle Nachwuchsgruppen wieder durch gemäß den aktuellen Vorschriften.

Die Vereinsmeisterschaft dient vor allem Anfängern und jüngeren Judokas mit noch keiner oder nur sehr wenig Wettkampferfahrung als eine gute Möglichkeit im gewohnten Umfeld die ersten Schritte auf der Wettkampfmatte zu sammeln. Hierbei waren alle Teilnehmer hochmotiviert bei der Sache, denn auch die Eltern des teilnehmenden Nachwuchses fieberten eifrig mit.

Nahezu alle von der Bambini-, Kinder- und Jugendgruppe waren angetreten, um sich bei der internen Meisterschaft zu messen. Als Kampfrichter fungierten wiederum in bewährter Form die jeweiligen Trainer. Es wurden gewichtsnahe Gruppen je nach Alter gebildet, damit ein jeder mindestens drei Kämpfe machen musste.

Die sogenannten Bambinis im Alter von 4-6 Jahren mussten sich im Sumo-Ringkampf beweisen, da die Kleinkinder noch keine Wurftechniken beherrschen. Alle Kämpfe gewonnen und damit Vereinsmeister sind Ben Düll, Romy Ebers, Julian Götzelmann, Johann Hofmann, Damian Siriwan, Hanna Steinam und Tim Zettelmeier.

In der Anfängergruppe wurde ebenfalls das Sumo-Ringen durchgeführt. Diese Gruppe wurde eingeführt für Teilnehmer, die maximal zum sechsten Schnuppertraining anwesend waren. Hier konnte sich Paul Rückert als Vereinsmeister dekorieren.

In der Kindergruppe der 7-12jährigen gingen als Vereinsmeister hervor Janne Dold, Laura Merk und Pia Zettelmeier.

Die Altersklasse bis 16jährigen trugen sich Anna-Lena Höcherl und Theodora Sarbu-Mazilu als Vereinsmeister ins Erfolgsbuch ein.

Bei den Erwachsenen gab es erstmals keine Vereinsmeisterschaft, da sich zu wenig Teilnehmer angemeldet hatten. Aufgrund der rundum gelungenen Meisterschaft werden sicherlich wieder weitere folgen, um noch mehr Nachwuchskämpfer auch für das Wettkampf-Judo zu begeistern. Die Siegerehrung nahm Abteilungsleiter Joachim Fels vor.