Aufgrund der Corona-Pandemie wurde 2021 die Mitgliederversammlung der Judo-Abteilung des TSV Tauberbischofsheim auf Wunsch der Mitglieder ausgesetzt. Nachdem es seit längerem wieder Lockerungen gab, hatte sich die Abteilungsleitung entschieden, schon wegen den anstehenden Neuwahlen, die Versammlung durchzuführen.
Nahezu die Hälfte der Abstimmungsberechtigten war anwesend, um Rückblick zu halten. Besonders begrüßte Abteilungsleiter Joachim Fels den Sportkreisjugendreferenten Michael Geidl sowie den 1. TSV-Vorsitzenden Alexander Geuking. Beide lobten in ihren Grußworten die hervorragende innovative Jugendarbeit und deren Zusammenhalt. Auch macht sich die Judo-Abteilung immer wieder mit neuen Ideen einen Namen, die natürlich zu vielen Auszeichnungen und Preisen führt.
Im Anschluss berichtete Joachim Fels über das Abteilungsgeschehen. Zunächst ging er nochmals in einer Kurzfassung auf das Sportjahr 2020 ein. Auszeichnungen und Ehrungen wurden aufgrund der Lage persönlich durchgeführt. Diese waren auch alle in der lokalen Tagespresse nachzulesen.
Das Sportjahr 2021 begann wieder mit einer längeren Corona -Trainingspause. Dank großer Initiative und Ideenreichtum, besonders durch das Trainerpaar Andrea und Torsten Zettelmeier, wurden zahlreiche @Home-Aktionen durchgeführt. So die DJB-Sportabzeichen Safari und Pentathlon, eine Fasching-Corona-Challenge und vieles mehr. Besonders das abwechslungsreiche Sommerferienprogramm kam sehr gut an und brachte am Ende 34 neue Mitglieder, vor allem im Kinder- und Jugendbereich.
Aber auch großartige sportliche Erfolge gab es trotz Pandemie wieder zu verzeichnen. Allen voran Torsten Zettelmeier als Deutscher Vizemeister bei den Ü30. In den Altersklassen U18 und U21 waren ebenfalls überragende Ergebnisse zu verzeichnen. Und im Sumo konnte abermals Johanna Schumann glänzen.
Folgende Mitglieder wurden für langjährige und aktive Mitgliedschaft geehrt:
- Für 40 Jahre: Gabi Spang und Reinhold Braun
- Für 30 Jahre: Johanna Schumann, Philip Schumann und Jürgen Vath
- Für 20 Jahre: Artur Withopf
- Für 10 Jahre: Mara Noorlander, Martin Sprecakovic und Merten Wolfarth
Zum „Judoka des Jahres 2021“ wurde Michael Schäfer gekürt.
Über die Kassenentwicklung berichtete in Abwesenheit von Kassenwartin Laura Nahm, der Abteilungsleiter. Nach dem Bericht der Kassenprüfer wurde die Abteilungsleitung einstimmig entlastet. Die Neuwahlen führte dann der 1. TSV Vorsitzende Alexander Geuking durch. Es wurde die alte Abteilungsleitung bestätigt mit den neuen Beisitzern Christoph Kastl und Andreas Kraft.
Im Ausblick auf 2022 betonte Abteilungsleiter Joachim Fels, dass die Judo-Abteilung sowohl im sportlichen und am überfachlichen Engagement festhalten werde. Im Hinblick auf die steigenden Mitgliederzahlen ist der Wunsch, dass man Räumlichkeiten bekäme, in denen die Matten fest verlegt wären. Damit könnte man auch mehr Trainingsstunden anbieten.
