Am letzten Trainingstag vor den Weihnachtsferien stellten sich 23 Schüler und Jugendliche der Judo-Abteilung des TSV Tauberbischofsheim zur Kyu-Prüfung. Diese Rekordverdächtige Teilnehmerzahl setzte sich aus 2x Weißgelb-Gurt, 15x Gelb-Gurt sowie 6x Gelborange-Gurt zusammen.

Die Spannung auf der Matte konnte man deutlich spüren, denn einige davon waren sehr nervös. Dazu gab es eigentlich keinen Grund, da diese sehr gut vorbereitet waren durch die TSV Jugendtrainerinnen und Jugendtrainer.

Für den Weissgelb-Gurt (8. Kyu) waren erforderlich Seitwärts- und Rückwärtsfall, Grundform von drei Wurftechniken und zwei Haltegrifftechniken. Am Ende mussten alle Teilnehmer versuchen, ihre neu erlernten Techniken in verschiedenen Übungskämpfen anzuwenden. Die neuen Weissgelb-Gurt-Träger sind: Emma Heinrich und Mattis Radloff.

Für den Gelbgurt (7. Kyu) war die Fallschule, sowie beidseitiges Vorführen der vorgebenen Wurftechniken und das erweiterte Bodenprogramm zu demonstrieren. Die Neuen Gelb-Gurtträger lauten: Elena-Sophie Beuchel, Enya Braun, Corinna Dießelberg, Joris Dießelberg, Ben Düll, Romy Ebers-Ungerer, Jeremy Engel, Hanna Merk, Julian Öhlenbach, Maxim Schmitt, Magnus Sprecakovic, Lasse Steffen, Thore Steffen, Hanna Steinam und Milena Zalucky.

Ihre dritte Kyu-Prüfung zum Gelborgange-Gurt (6. Kyu) legten mit Erfolg ab: Janne Dold, Ronja Giese, Ira-Anessa Umminger, Alexandra Weinig, Anton Weinig und Pia Zettelmeier. Hier mussten alle geforderten Techniken im Stand als auch im Boden in einer nachvollziehbaren Bewegung ausgeführt werden. Für alle Prüflinge gab es zum Schluss noch das obligatorische Randori (Übungskampf).

Die beiden Prüfer Joachim Fels und Torsten Zettelmeier hatten ein leichtes Spiel, gab es doch keinerlei Beanstandungen, so dass die Prüflinge ab sofort den nächsthöheren Gürtel zu ihrem Judogi tragen dürfen.

Bild zeigt die jugendlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach bestandener Gürtelprüfung mit ihrem neuen Gürtel und Urkunden.