Mara Noorlander belegt sehr guten 7. Platz

Am vergangenen Wochenende kämpften die U21 Judoka des Deutschen Judo-Bundes (DJB) in Malaga/Spanien beim Junior European Cup 2022. Seitens des DJB gingen 22 männliche und 10 weibliche Nachwuchsathleten an den Start. Mit zweimal Gold, dreimal Silber und zweimal Bronze sowie drei fünfte und drei siebte Plätze war die Bilanz sehr gut.

Darunter auch erstmals nominiert war Mara Noorlander von der Judo-Abteilung des TSV Tauberbischofsheim. Sie war in der Gewichtsklasse bis 63 kg angetreten. Gleich im ersten Durchgang konnte sie schon nach rund 40 Sekunden Martyna Glubiak aus Polen von der Matte fegen. Auch in der zweiten Runde ging die TSV-Danträgerin als Siegerin gegen Chiara Friden aus Schweiz von der Matte. Im Kampf um den Poolsieg traf sie dann auf Esmigul Kuyulova aus Kasachstan. In diesem wichtigen Durchgang hatte die TSV-Kämpferin aufgrund einer Kontertechnik gegen die spätere Turniersiegerin das Nachsehen.

In der anschließenden Trostrunde konnte die TSVlerin wieder auftrumpfen und setzte ihren Siegeszug fort gegen Ainoa Salazar Ramos aus Spanien mit einer Wurftechnik. Im nun folgenden entscheidenden Durchgang um den Einzug ins kleine Finale zeigte es sich, dass ihre Corona-Erkrankung vor einige Wochen doch Spuren hinter lassen haben. Mit einer Würgegrifftechnik musste sie sich der späteren Bronzemedaillengewinnerin Lili Nguyen aus Frankreich geschlagen geben. Somit erreichte die TSV-Athletin den guten 7. Rang und das gleich bei ihrem ersten großen internationalen Einsatz auf europäische Ebene für den Deutschen Judo-Bund.

Bild zeigt Mara Noorlander in Malaga, Spanien