Gürtelprüfungen nach der neuen DJB Grundsatz- und Verfahrensordnung für Kyu-Grade

Seit 1. Januar 2023 gibt es innerhalb des Deutschen Judo-Bundes eine neue Grundsatz- und Verfahrensordnung für Kyu-Grade. Das neue Graduierungssystem hat weiterhin acht Kyu-Grade von Weißgelb bis Braungurt, jedoch hat sich das Prüfungsprogramm völlig verändert.

Für den 8. Kyu (weiß-gelb) gilt der Leitspruch „Der erste Schritt zum schwarzen Gürtel“. Hier wird ausschließlich das Grundverständnis von und über Judo abverlangt. Dazu gehören die Judowerte, Fallen zur Seite und nach Hinten sowie zwei Haltegrifftechniken beherrschen. Ebenso im Judo-Standkampf sollen sich die Kämpfenden kontrolliert werfen.

Seitens der Judo-Abteilung des TSV Tauberbischofsheim hat aus der Kindergruppe folgender Nachwuchs erfolgreich ihre erste Prüfung mit Erfolg abgelegt:

Bild v.l.n.r.: Finn Schmölz, Adina Schmidt, Yakob von Fink, Marie Hofmann, Robin Weihmann, Sarah Heinrich, Adrian Winkler, Richard Benz und Justus Greulich

Für den 7.Kyu (gelb) stehen „Fallen, Werfen und Halten“ im Vordergrund. Bei Wurftechniken ist besonders zu beachten, dass nach beiden Seiten geworfen wird sowie Eindrehtechniken zur Gegenseite. Bei den erlernten Haltegrifftechniken müssen nun Befreiungsaktionen durchgeführt werden.

Der 6.Kyu (gelb-orange) steht unter dem Motto „Vertiefung und Variationen des Fallen, Werfen und Halten. Gegenüber den vorangegangenen Kyu-Graden hat sich das Programm der Wurf- und Haltegrifftechniken verdoppelt.

Aus der Erwachsenengruppe hat erfolgreich die Prüfung bestanden:

Bild: v.l.n.r.: Lukas Liebenstein, Vladyslav Dyunyck, Laura Merk, Theodora Sarbu-Mazilu und Boris Corabieru